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Bunte Blätter, Blüten und Gräser
Da ist er wieder, einer meiner vielen Lieblingsmonate im Garten – der Oktober – irgendwie ist er immer etwas Besonderes mit der leuchtenden Blätterkulisse und den blühenden Ziergräsern, die sich stolz nach oben strecken. Dazwischen schimmern die Blüten in warmen Farben. Morgens glänzen die Tautropfen in den Ähren. Das Laub des Pfaffenhütchens hat ein unglaubliches Rot… … umd auch das Farbspiel des Judasbaums ist unglaublich schön. Ohne Astern wäre es kein Oktober… und die Tagpfauenaugen lieben sie auch. Zum Abschluss noch eine ganz zarte Schönheit, ein Herbstkrokus. Den ganzen Monat haben liebe Gäste den Pfälzer Herbst ebenso genossen wie wir, das freut uns sehr!
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Für meinen Bruder…
Er ist natürlich mein Lieblingsbruder und unterstützt uns seit nun acht Jahren mit Rat und Tat. 🙂 Jeden Monat wartet er gespannt auf den neuen Beitrag und … Voilà… Da ist er. So langsam hält der Herbst Einzug, eine wunderbare Jahreszeit, die wir sehr gerne im Garten verbringen. Bald werden die Wälder ihr buntes Herbstkleid anlegen und der Himmel zeigt dieses besondere Blau, das er nur im Herbst hat. Eine wunderbare Zeit für ausgiebige Wanderungen in unserer schönen Landschaft! Die warmen Tage im Garten nutzen viele Insekten nochmal ausgiebig, besonders freue ich mich über den Distelfalter, der sich nach längerer Zeit mal wieder zeigte. Taubenschwänzchen gibt es hier mittlerweile einige,…
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Einfach Gelb!
Gelb ist für mich eine wunderbare Farbe im Garten, sie leuchtet , auch wenn die Sonne nicht scheint und setzt immer fröhliche Akzente im Beet. Es gibt unzählige gelbblühende Pflanzen, ich zeige nur eine kleine Auswahl meiner Lieblinge… Bei den Taglilien gibt es eine reiche Auswahl an verschiedenen Gelbtönen, ich mag diese unkomplizierten Stauden sehr. Gelbe Herzen erobern ein Klettergerüst: Gelbe Rosen dürfen natürlich nicht fehlen: Die gelben Lilien übertrumpfen die Rosen noch mit ihrem starken Duft, besonders am Abend: Die größte Freude allerdings ist es, wenn ich ihn im Garten treffe, ein Hummelschwärmer, ein stark gefährdeter tagaktiver Nachtfalter: An der Vielfalt unsere Schmetterlinge und anderer Insekten und Käfer erfreuen…
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Blütenfülle und Blütenjuwele
Der Juni ist die Zeit der Rosenblüte und für eine üpige Blüttenfülle sorgen besonders Rambler, die Bäume und Gerüste erklimmen. Treasure Trove hat hier unsere Birke erobert und schmückt den Baum mit unzähligen Blüten. Christine Helene hat ein wunderbares Farbenspiel, vom satten Gelb zu Weiß im Verblühen. Bei all der Fülle gibt es aber auch ganz besondere Blüten, deren Faszination aus der Nähe bewundert werden will. Ganz besonders schön finde ich dabei die Blüten der Deinanthe, einer Scheinhortensiie, die prächtig im kühleren Schatten gedeiht. Aber auch unter den Clematis gibt es welche mit einem ganz besonderen Blütenbild Der Sommer hat nun Einzug gehalten, bei diesem Wetter genießen unsere Gäste ganz…
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Ist der Mai kühl und nass…
…füllt’s dem Bauer Scheun‘ und Fass. Der viele Regen beschert uns ein üppiges Wachstum, auch im Gemüsegarten, der Spinat ist schon fast geernet, der Salat füllt regelmäßig die Schüsseln. Der ganze Garten strahlt im üppigen Grün, Alliümer 😉 strecken ihre dicken Blütenbälle in die Höhe. Auch unsere tierischen Mitbewohner erfreuen sich an der Pflanzen- und Blütenfülle… und der Trauerrosenkäfer macht hier keinen sehr traurigen Eindruck 😉 Auch im Kübelgarten auf unserer Terrasse gedeiht alles prächtig. Die ersten Rosen beginnen nun aufzublühen und begrüßen unsere Gäste mit ihrem herrlichen Duft.
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Launischer April
Dieses Jahr macht der April seinem Namen wirklich alle Ehre, von sommerlichen Temperaturen bis zu Nachtfrösten ist alles im Angebot. Für die Pflanzen- und Tierwelt ist das natürlich Stress, leider gab es auch einige Frostschäden, die sich aber sicher im Laufe der Zeit auswachsen werden. Um so mehr bewundern wir die Pflanzen, die allen Widrigkeiten trotzen und so zeigt sich auch der April farbenfroh und es liegt ein herrlicher Duft in der Luft. Jetzt freuen wir uns über die steigenden Temperaturen und auch unsere derzeitigen Gäste genießen bereits den Morgenkaffee im Garten.
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Gelbe Glocken und mehr…
Nachdem die ersten Frühblüher verblüht sind, bestimmen die Narzissen das Bild im Garten. Es gibt unzählige Sorten, ich mag sie alle und – ganz wichtig – die Wühlmäuse mögen sie nicht. Eine für Insekten im frühen Frühling wichtige Pflanze ist Trachystemon orientalis – der Rauling. Sobald sich seine Blüten öffnen, herrscht Hochbetrieb. Wir wünschen allen eine wunderschöne Osterzeit!
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Der Frühling naht….
Vor drei Wochen hatte uns der Winter noch fest im Griff, es war bitterkalt und der Schnee hat unseren Garten verzaubert…. Kaum wird es milder, zeigen sich die ersten Vorfrühlingsboten mit ihren zauberhaften Blüten: Jetzt beginnen wir mit dem Rückschnitt von Hecken und Sträuchern, gerade rechtzeitig bevor die zahlreichen Vögel mit dem Nestbau anfangen. Der Rückschnitt der Stauden muss noch etwas warten, um den Insekten und Käfern genug Zeit zu geben, ihr Winterquartier zu verlassen. In der Wohnung haben wir wieder einiges verändert, der Boden im Esszimmer musste erneuert werden und das Warmwasser wird nun mit einer modernen Wärmepumpe erhitzt. Wir freuen uns drauf, auch dieses Jahr wieder zahlreiche neue…
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Hochsommer im Glantal
Es ist Hochsommer, blauer Himmel, weiße Wattewölkchen und laue Abende, die unsere lieben Gäste gerne im Garten verbringen. Im Garten gaukeln unzählige Schmetterlinge, es werden jedes Jahr mehr, was uns besonders freut. Der kleine Perlmuttfalter zeigt seine schimmernede Flügelunterseite, seinen Namen trägt er zu Recht. Aber auch unzählige zarte Schwebefliegen und andere Insekten laben sich an den vielen Blüten. Ein kleiner Einblick in das reichhaltige Nahrungsangebot. Die Blüten der Taglilien gehören für uns zum Hochsommer, hier fängt die Hemerocallis Brown Witch die Abendsonne ein. Eine andere leuchtet vor dem Hintergrund von Blasenspiere, Fenchel und Mutterkraut. Die Lilien veströmen ihren köstlichen Duft besondes in den Abendstunden. Wir freuen uns, dass wir…
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… und immer wieder Rosen
Der Juni ist und bleibt der Rosenmonat. Bis auf das Verbrennen der Blüte bei extrem hohen Temperaturen sind sie erstaunlich hitze- und trockenheitsverträglich und ihr berauschender Duft ist jedes Jahr ein Erlebnis. Da wir viele historische Rosen gepflanzt haben, die nur einmal – aber dafür sehr üppig – blühen, ist der Genuss besonders intensiv. Wenn es in den Beeten eng wird, bleibt zum Glück noch viel Platz nach oben frei und so bereichern viele Rambler das Gartenbild. Eine unbekannte Rote hat den Weißdorn erobert Treasure Trove schäumt überreich aus der Birke Bobby James ist nur an der Baustahlmatte etwas zu bändigen New Love bringt die Hainbuchenhecken zum Blühen Perennial Blue…